Das Samstagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring war für Farnbacher Racing mehr als ein Erfolg. Sebastian Asch und Teamkollege Philipp Frommenwiler beendeten das Rennen auf Platz vier und verpassten damit nur knapp das Podium.
Punkte holen. Das war das klare Ziel von Farnbacher Racing nach dem gestrigen, erfolgreichen Qualifying. Dieses Ziel wurde sogar mehr als übertroffen. Von Platz sieben aus gestartet ließ Philipp Frommenwiler, der die erste Hälfte des Rennens fuhr, gleich mehre Konkurrenten hinter sich und reihte sich auf Platz vier ein. Dicht gefolgt von Robert Renauer. Philipp Frommenwiler hielt dem Druck des hinter sich fahrenden Porsche stand und übergab seinen Porsche GT3 R auf Platz vier liegend an Teamkollegen Sebastian Asch. Kurz nach dem Boxenstoppfenster, welches ab der 25. Minute für zehn Minuten geöffnet ist, lag der 26-Jährige auf Position fünf, erbte aber im Laufe des Rennes eine Position, nachdem der vor ihm fahrende Maximilian Götz zur Durchfahrtsstrafe an die Box musste. Nach dem Zieleinlauf die großen Emotionen: Großer Applaus und viele Glückwünsche. Nach dem gestrigen Qualifying konnte nun auch endlich im Rennen gezeigt werden, dass Farnbacher Racing als professionelles Rennteam im ADAC GT Masters an den Start geht.
Auch bei der Fahrerpaarung Nathan Morcom/Robert Lukas zeigte sich das Resultat erfreulich: Von Platz 24 aus gestartet, blickten die beiden am Ende mit großem Stolz auf ihr Ergebnis: mehr als zehn Konkurrenten konnten die beiden überholen und schlussendlich als 13. die Ziellinie überqueren.
Endlich ist der Knoten im fränkischen Rennteam rund um Horst Farnbacher geplatzt. Die hohe Motivation, die das Team durch dieses Ergebnis erlangte, zeigt sich vor allem in der Vorbereitung für das morgige Sonntagsrennen. Diesmal startet Sebastian Asch von Rang fünf. Das neue Ziel Podestplatzierung? Das Team wird die Chance ergreifen.